„Führung bedeutet nicht, den Sturm zu kontrollieren, sondern die Segel richtig zu setzen.“
JOHN C. MAXWELL
Neulich im Coaching mit einer jungen Führungskraft kam die Frage auf, was „Führungswirksamkeit“ eigentlich sei?
Wie an der Frage deutlich wird, geht es im Coaching nicht (immer) nur um konkrete Fragestellungen und/oder Probleme, für die wir gemeinsam eine Lösung erarbeiten.
Im Gegenteil. Im Coaching geht es eben auch darum, die eigene Denk- und Sichtweise zu reflektieren, ggfs. zu schärfen, grundsätzlich zu erkennen, „an die Oberfläche zu holen“, an ihr zu arbeiten etc.
Wann also handelt eine Führungskraft „führungswirksam“?
Unter Führungswirksamkeit verbirgt sich die Frage, wie effektiv eine Führungskraft in der Lage ist, ihre verschiedenen Rollen, die sie situativ einnimmt, wahrzunehmen und positive Ergebnisse in Bezug auf die Ziele des Unternehmens, die Bedürfnisse/Interessen der Mitarbeiter:innen (dazu gehört auch Mitarbeiterentwicklung) sowie der Teamleistung zu erzielen.
Bei Führungswirksamkeit geht es jedoch eben nicht nur um das Erzielen mess- und überprüfbarer Ergebnisse, sondern auch um das Beherrschen der wichtigen Dimension, des Umgangs auf der Beziehungsebene. Verkürzt meine ich „Sozialkompetenz“ und „Emotionale Intelligenz“ mit all ihren Facetten, um ein entsprechend positives, inspirierend motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Wie sehen Sie das? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Melden Sie sich gerne zu einem Austausch oder geben Sie Feedback! 🙂
Herzliche Grüße
Astrid Winderl