„Die beste Art, die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu gestalten.“
PETER DRUCKER
Der Urlaub ist vorbei, aber die kreativen Ideen bleiben! 🌴
👉 „Warum probieren wir nicht mal XY?“
👉 „Könnten wir diesen Prozess schlanker machen?“
👉 „Ich hab im Urlaub eine App gesehen, die uns helfen könnte.“
Klingt super und doch passiert oft Folgendes:
Die Ideen prallen auf alte Routinen, Meetings, To-Dos … und landen in der Schublade der guten Vorsätze. Schade, oder?
Als Führungskraft haben Sie hier einen Hebel: SIE entscheiden, ob die Energie verpufft oder ob daraus echte Schritte nach vorne werden.
🔑 Doch wie filtern Sie wirklich klug?
Tipps aus meiner Experten-Kiste 📦:
👂 Aktiv zuhören statt abnicken
Wenn jemand eine Idee äußert, fragen Sie nach: „Was genau würdest Du verbessern?“ oder „Welches Problem löst das?“
Beispiel: Aus „Wir brauchen neue Software“ kann ein klarer Hinweis auf zu viele Doppelerfassungen entstehen und damit eine echte Chance für Effizienz.
⚖️ Bewertung mit zwei Brillen
1. Quick Wins: Sofort umsetzbar, wenig Aufwand, schneller Effekt.
👉 Beispiel: Ein Teammitglied schlägt vor, den wöchentlichen Jour fixe um 15 Minuten zu kürzen.
2. Strategische Impulse: Größer, langfristiger, vielleicht komplex.
👉 Beispiel: Einführung eines neuen CRM-Systems. Wertvoll – aber kein Schnellschuss.
🗣️ Transparenz in der Entscheidung
Sagen Sie klar, was JETZT umgesetzt wird und was SPÄTER geprüft wird.
So bleibt die Motivation hoch, auch wenn nicht jede Idee sofort umgesetzt werden kann.
Denn: Führung bedeutet nicht, jede Idee einzutüten. Führung bedeutet, aus vielen Stimmen einen klaren Kurs zu formen. 🎯
Wie ist das eigentlich bei IHNEN?
👉 Nutzen SIE die Energie frischer Impulse oder kehrt der Alltagstrott schneller zurück, als Ihnen lieb ist?
💡 „Die beste Art, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten.“ – Peter Drucker 💡
Herzliche Grüße
Astrid Winderl